Grundig 840W: Unterschied zwischen den Versionen

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|Typenbezeichnung = 840W
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|Baujahr = 1953/54
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|Röhren = EC92, EF41, ECL113
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Dieses Gerät war wohl eher als Zweitempfänger gedacht. Der sparsame aber geschickte Umgang mit den Resourcen machen das Gerät für den Sammler interessant. Mit nur drei Röhren hat Grundig es geschafft, einen vollwertigen FM-Super mit AM-Empfangsmöglichkeit zu entwickeln. Der AM Teil ist ein Zweikreis-Geradeausempfänger, im UKW-Teil arbeitet eine selbstschwingende Mischstufe mit EC92. Die Flankengleichrichtung  war 1953 eigentlich nicht mehr Stand der Technik, war hier aber aus verständlichen Gründen notwendig.
== Gerätebeschreibung ==
 
Dieses Gerät war wohl eher als Zweitempfänger gedacht. Der sparsame aber geschickte Umgang mit den Resourcen machen das Gerät für den Sammler interessant. Mit nur drei Röhren hat Grundig es geschafft, einen vollwertigen FM-Super mit AM-Empfangsmöglichkeit zu entwickeln. Der AM Teil ist ein [[Zweikreiser|Zweikreis-Geradeausempfänger]], im UKW-Teil arbeitet eine selbstschwingende Mischstufe mit EC92. Die Flankengleichrichtung  war 1953 eigentlich nicht mehr Stand der Technik, war hier aber aus verständlichen Gründen notwendig.


Grundig verstand es nicht nur, Geräte für die breite Masse herzustellen, sondern bediente immer auch die Nischenmärkte. Dass nicht nur hochpreisige Spitzenempfänger eine gewinnbringende Nische darstellen, beweist dieses Gerät.
Grundig verstand es nicht nur, Geräte für die breite Masse herzustellen, sondern bediente immer auch die Nischenmärkte. Dass nicht nur hochpreisige Spitzenempfänger eine gewinnbringende Nische darstellen, beweist dieses Gerät.

Aktuelle Version vom 26. August 2009, 21:23 Uhr

Grundig 840W
Grundig 840W
Grundig 840W
Gerätebezeichnung Grundig 840W (Kunststoffgehäuse)
Hersteller Grundig
Land
Typennummer 840
Typenbezeichnung

840W

Baujahr 1953/54
Röhren/Halbleiter EC92, EF41, ECL113
Primzip
Größe
Wellenbereiche LW, MW, UKW
Stromversorgung
Bemerkungen AM Zweikreiser, FM 5-Kreise

Gerätebeschreibung

Dieses Gerät war wohl eher als Zweitempfänger gedacht. Der sparsame aber geschickte Umgang mit den Resourcen machen das Gerät für den Sammler interessant. Mit nur drei Röhren hat Grundig es geschafft, einen vollwertigen FM-Super mit AM-Empfangsmöglichkeit zu entwickeln. Der AM Teil ist ein Zweikreis-Geradeausempfänger, im UKW-Teil arbeitet eine selbstschwingende Mischstufe mit EC92. Die Flankengleichrichtung war 1953 eigentlich nicht mehr Stand der Technik, war hier aber aus verständlichen Gründen notwendig.

Grundig verstand es nicht nur, Geräte für die breite Masse herzustellen, sondern bediente immer auch die Nischenmärkte. Dass nicht nur hochpreisige Spitzenempfänger eine gewinnbringende Nische darstellen, beweist dieses Gerät.