VE301B2: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gerätebeschreibung ==
== Gerätebeschreibung ==


Der VE301B2 erschien 1934, also recht kurz nach dem ersten Volksempfänger für Batteriebetrieb.  
Der VE301B2 erschien 1934, also recht kurz nach dem ersten Volksempfänger für Batteriebetrieb.


Besonders interessant an diesem Gerät ist die erstmalige Verwendung eines [[Sirutor|Sirutors]]. Der Sirutor verschiebt den Arbeitsbereich der Endröhre bei starker Aussteuerung in den positiveren, lineareren Bereich. Bei geringer Aussteuerung fließt nur ein niedriger Anodenstrom um die Batterien zu schonen. Dabei kann die Endröhre auch im stärker gekrümmten Kennlinienbereich arbeiten, da Verzerrungen dann weniger stark auffallen.
Besonders interessant an diesem Gerät ist die erstmalige Verwendung eines [[Sirutor|Sirutors]]. Der Sirutor verschiebt den Arbeitsbereich der Endröhre bei starker Aussteuerung in den positiveren, lineareren Bereich. Bei geringer Aussteuerung fließt nur ein niedriger Anodenstrom um die Batterien zu schonen. Dabei kann die Endröhre auch im stärker gekrümmten Kennlinienbereich arbeiten, da Verzerrungen dann weniger stark auffallen.

Version vom 14. September 2008, 21:39 Uhr

Volksempfänger VE301B2
Volksempfänger VE301B2 Rückansicht
Volksempfänger VE301B2 Innenansicht
Gerätebezeichnung Volksempfänger VE301B2
Hersteller Gemeinschaftsempfänger (hier: Seibt)
Land
Typennummer 301
Typenbezeichnung

301B2 (301 B2)

Baujahr 1934 - 1938?
Röhren/Halbleiter KC1, KC1, KL1
Primzip
Größe
Wellenbereiche LW, MW
Stromversorgung Batteriebetrieb
Bemerkungen

Gerätebeschreibung

Der VE301B2 erschien 1934, also recht kurz nach dem ersten Volksempfänger für Batteriebetrieb.

Besonders interessant an diesem Gerät ist die erstmalige Verwendung eines Sirutors. Der Sirutor verschiebt den Arbeitsbereich der Endröhre bei starker Aussteuerung in den positiveren, lineareren Bereich. Bei geringer Aussteuerung fließt nur ein niedriger Anodenstrom um die Batterien zu schonen. Dabei kann die Endröhre auch im stärker gekrümmten Kennlinienbereich arbeiten, da Verzerrungen dann weniger stark auffallen.